Anlässlich seines letzten Vorstandstreffens des Generationenbundes zum Jahresausklang standen einige wichtige Tagesordnungspunkte auf dem Programm. So wird das Projekt „Wunschgroßeltern“, das der Generationenbund seit 2020 im Landkreis umsetzt, und das über mehr als zwei Jahre hinweg durch die Beschränkungen während der Corona-Zeit beeinträchtigt war, nunmehr verstärkt fortgesetzt, nachdem auch das Landratsamt die hierfür notwendige Förderung zugesichert hat.
"Wunschomi" mit ihrem anvertrauten Zögling
Seit Urzeiten suchten und fanden die Menschen einen Grund zum Feiern. Waren dies ursprünglich mutmaßlich spontane Anlässe, die zum Feiern anregten; Anlässe, die naturbedingt waren oder dem persönlichen Erleben entsprangen, so ging der Mensch im Laufe seiner Entwicklung dazu über, strukturiert zu feiern und so dem Leben einen erweiterten Sinn zu geben. „Es gab eine Zeit zum Feiern und es gab eine Zeit zum Trauern“, so zitierte Gabi Schimmel vom Katholischen Bildungswerk anlässlich ihres Vortrages „Feste und Bräuche – da gab es was zu feiern“ im Seniorencafe des Generationenbundes einen alten jüdischen Sinnspruch, der wohl auch heute noch nichts von seinem Erkenntnisgehalt verloren hat.