Was ist, wenn das Alter seinen Tribut fordert oder eine Behinderung, und man nicht mehr in die Badewanne oder die Dusche steigen kann ? Oder die Türschwellen für den Rollstuhl oder den Rollator zu hoch sind und damit unüberwindbar werden ?

Was ist, wenn eine Treppe im Haus oder in der Wohnung zum Hindernis wird oder die Türen nicht mehr breit genug für den Rollstuhl sind ? Und wenn die Hausfrau auf den Rollstuhl angewiesen ist und nur noch schwerlich kochen kann ?

Hier hilft die Ehrenamtliche Wohnberatung, die in jeder Gemeinde des Landkreises eingerichtet ist – kostenlos und unverbindlich. Sie kümmert sich um die notwendigen Hilfsmittel, sorgt dafür, dass die erforderlichen Umbauten geplant und vor allem auch ordnungsgemäß durchgeführt werden. Und – genau so wichtig – klärt die Finanzierung ab und ist behilflich bei den Zuschüssen, die für solche Maßnahmen vom Landratsamt und gegebenenfalls von der Pflegekasse zu erwarten sind.

Aber - ganz entscheidend, finanzielle Hilfen sind grundsätzlich vor Beginn solcher Maßnahmen zu beantragen. Ein nachträglicher Antrag hat oft nur wenig Erfolgsaussichten.

Dazu kommt die Wohnberatung, wenn das gewünscht ist, natürlich gerne zu ihnen nach Hause, um sich ein Bild vor Ort zu machen und mit ihnen gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Und falls sie die Wohnberatung vor Ort nicht kennen, sprechen sie die Projektleiterin im Landratsamt, Caroline Puhlmann, unter 08651/773 885 an, die dann den Kontakt zur Wohnberatung vor Ort gerne vermittelt.

Über mögliche Zuschüsse zu solchen Anpassungsmaßnahmen von Seiten des Freistaats Bayern informiert sie die Wohnraumförderung beim Landratsamt, Andreas Berger, unter 08651/773 834.  

  

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