Aktuelles

Die moderne Medizin hat inzwischen viel erreicht und ist vielfach in der Lage, den Menschen

das Leben zu erleichtern, zu verlängern. Trotzdem stellt sich jedem Menschen einmal die Frage, wie kann ich dafür sorgen, dass mein Lebensende, wann dies auch immer der Fall sein wird, selbstbestimmt wird. Will ich eine Lebensverlängerung, wenn es denn soweit ist, um jeden Preis ? Oder sollen die Maßnahmen der Lebensverlängerung auf die Linderung von Schmerzen, von Angst und quälender Atemnot beschränkt bleiben ?

Menschen, die infolge Alters oder körperlicher oder geistiger Gebrechen pflegebedürftig sind, erhalten dem Grunde nach Leistungen aus der Pflegeversicherung. Die Höhe dieser Leistungen bemisst sich nach dem von der Pflegeversicherung festgestellten Pflegegrad, der wiederum Ausdruck des Umfanges der Pflegebedürftigkeit ist und dienen dem Aufwand für notwendige pflegerische Leistungen.

Die meisten pflegebedürftigen Menschen benötigen über die pflegerische Versorgung hinaus jedoch noch weitere Leistungen, die unter dem Begriff Entlastungsleistungen im Sozialgesetzbuch XI beschrieben sind. Dies sind einmal Leistungen der Alltagsbegleitung sowie Leistungen zur Versorgung des Haushalts. Hierfür steht allen Pflegebedürftigen, denen ein Pflegegrad zuerkannt ist, ein monatlicher Entlastungsbetrag von 125 € zur Verfügung.

Bad Reichenhall: Zehn engagierte Ehrenamtliche des Generationenbundes e.V. bereiten sich mittels einem spannenden Kindernotfallkurses unter der Leitung der Malteser auf den Ernstfall vor.

Kürzlich fand in den Räumlichkeiten der Malteser in Bad Reichenhall auf Initiative des Generationenbundes BGL ein ganztägiger Kindernotfallkurs statt. Immerhin konnten 10 Ehrenamtliche – das Maximum für einen solchen Intensivkurs – die allesamt Mitglieder des Generationenbundes sind, daran teilnehmen und sich besonders im Kinder- und Jugendbereich engagieren oder aber in dessen Projekt Wunschgroßeltern tätig sind.

Der Einstieg in die Badewanne ist zu hoch und die Dusche viel zu klein für einen Rollstuhl. Auch die Toilette ist zu eng und hat keine Stützen. Oder die Türe in das Badezimmer ist viel zu schmal für den Rollstuhl oder den Rollator. Diese und viele andere Hindernisse sind  Probleme, die in jungen Jahren leicht überwindbar sind und oft auch nicht bedacht werden. Wenn allerdings das Alter seinen Tribut fordert oder eine Behinderung, dann können selbst aus Kleinigkeiten wie eine Türe, die anders angeschlagen werden müsste, große Probleme werden.

 

Und, mit diesen Problemen sind sie nicht allein, denn in unserem Landkreis wächst die Zahl der Menschen, für die das eigene Haus, die Wohnung eben nicht mehr altersgerecht ist – und ein Umzug in eine andere Wohnung oder gar in ein Altenheim nicht oder noch nicht in Frage kommt.

 

Weit gespannt war der geschichtliche Boden, den Inge Hartmann bei ihrem Bummel durch die Geschichte Bad Reichenhall’s anlässlich eines Vortrags im kürzlich eröffneten Seniorencafe Sonnenschein spannte.

Bereits vor rund 4 500 Jahren, in der Glockenbecherkultur, finden sich die ersten Spuren menschlichen Lebens im Talkessel und es waren vor allem die Kelten, die hier siedelten und sich das Land urbar machten.

Später waren es dann um die Zeitenwende und danach vor allem die Römer, die sich im Tal der Saalach niederließen und um die damalige Zeit bereits der Salzgewinnung widmeten. Und gerade diese Salzgewinnung wird von dieser Zeit an die Geschicke der Stadt maßgeblich prägen.

Themennachmittage 

Flyer gibt´s hier zum Download

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